Im Bereich von Zu- und Übergängen geht es einerseits um Transparenz im Sinne von leicht zugänglichen und korrekten Informationen, aber auch um Gesundheits- und Sozialleistungen (finanzielle Leistungen, Sachleistungen), (leistbares) Wohnen und Bildung. Übergänge sind zum Teil abrupt und unkoordiniert, geben Raum für Brüche und Informationsdefizite und sind, wie Zugänge, eine strukturelle Thematik. Viele Hürden, wie die Fragmentierung in der Finanzierung, Förderkriterien und Zuständigkeiten erschweren Zu- und Übergänge und die Geltendmachung von Ansprüchen. Außerdem werden Personen aufgrund ihrer demographischen Merkmale (Alter, Herkunftsland, Geschlecht, …) oder ihres aufenthaltsrechtlichen Status ein- oder ausgeschlossen. Sprache ist wohl einer der wichtigsten Herausforderungen in Hinblick auf Zu- und Übergänge, was die Verwendung von einfacher Sprache als zentralen Hebel hervorhebt.