Wiener Sozialwirtschaft im Kriseneinsatz

„Die Witterungsbedingungen stellen für die Mitarbeitenden der mobilen Dienste extreme Herausforderungen dar und ich bin sehr stolz, dass sie trotz dieser widrigsten Umstände die Versorgung von vulnerablen bzw. älteren und pflegebedürftigen Menschen weiter gewährleisten können“

Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

 

In den letzten Jahren haben wir uns mit unseren Mitgliedsorganisationen und den Organisationen der Stadt Wien intensiv mit verschiedenen Krisenszenarien auseinandergesetzt. Für die aktuelle Hochwassersituation wurde der interne Krisenstab im Fonds Soziales Wien einberufen, um die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten.

„Wohnungs- bzw. obdachlose Menschen sind bei der aktuellen Wetterlage besonders vulnerabel. Darum haben wir unsere Kapazitäten in diesem Bereich aufgestockt und beobachten die aktuelle Wetterlage weiter. Einsätze in der mobilen Pflege und durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal finden wie vereinbart statt, auch wenn es zu Verspätungen kommen kann.“

FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler

 

Um auf die aktuelle Wetterlage zu reagieren und die Versorgung von Menschen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben sicherzustellen, werden bis zum 18.9. die Kapazitäten in den Einrichtungen aufgestockt:

  • Nachtzentrum Sautergasse (FSW-Obdach) stockt Kapazitäten von 50 auf 80 Personen auf und ist ab Montag auch tagsüber geöffnet
  • NQ Gunoldstraße (Johanniter) können ab sofort bis 50 zusätzliche Männer aufnehmen.

Vermittlung erfolgt primär über P7, zu späteren Stunden bitte vorab mit der Einrichtung Kontakt aufnehmen.

Wir möchten uns bei allen Mitarbeiter_innen in unseren Mitgliedsorganisationen und beim FSW für ihren Einsatz bedanken.

Weitere Vorschläge