Welche Themenschwerpunkte bearbeiten Sie im Dachverband?
Ich bin für das Themengebiet „Inklusion und Menschen mit Behinderungen“ zuständig. In diesem Themenkomplex bin ich einerseits die Ansprechperson für unsere Mitgliedsorganisationen des Bereichs, andererseits trage ich die Anliegen und Kompetenzen der Wiener Behindertenhilfe in viele andere Bereiche. Weiters arbeite ich, gemeinsam mit Sonja Hofmair, an dem „Gesundheitsprojekt für Menschen mit Behinderungen“
Was ist die wichtigste Herausforderung für die Zukunft des Dachverbands?
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention wurde ein wichtiger Paradigmenwechsel in der Unterstützung und Begleitung von und für Menschen mit Behinderungen herbeigeführt. Papier ist aber sehr geduldig. Um diesen Paradigmenwechsel für die Menschen in Wien spürbar zu machen, braucht es konkrete Schritte und Maßnahmen, die gesetzt werden. Hierzu hat sich schon einiges getan, aber es liegt noch ein weiter Weg mit vielen wichtigen und spannenden Projekten vor uns.
Was hat sich seit Ihrem ersten Arbeitstag im Dachverband bis heute verändert?
Nach meinem Start im Dachverband im März.2023 zeigte sich schnell: Der Dachverband ist eine agil, vielseitig, professionell und interdisziplinär arbeitende Organisation. Veränderungen passieren hier laufend, ohne die Kontinuität und Stabilität der Arbeit zu unterbrechen. Ganz im Sinne von Greta Thunbergs bekannten Zitat: „Change is Coming, Whether You Like it or Not“ agiert der Dachverband im Sinne der Veränderungen, die eine so vielfältige Stadt wie Wien laufend mit sich bringt.
Was macht für Sie Wien zu einer sozialen Stadt?
Wien war und ist eine vielfältige und bunte Stadt. Diese Vielfalt und Buntheit der Themen und Menschen in der Stadt, macht sich auch zu einer sozialen Stadt.