
Welche Themenschwerpunkte bearbeiten Sie im Dachverband?
Meine Aufgabe ist es, die einzelnen Bereiche im Dachverband „mit Blick über den Tellerrand hinaus“ interdisziplinär zu verankern und das Thema der psychischen Gesundheit in allen dws-Bereichen zu etablieren.
Der Dachverband lädt einen neuen Bereich zur Zusammenarbeit ein. Für die Einrichtungen aus dem Sucht- und Drogenhilfenetzwerk stehe ich als Ansprechperson im Dachverband zur Verfügung.
Was ist die wichtigste Herausforderung für die Zukunft des Dachverbands?
Die Menschen in Wien sind krisenmüde und vielfach belastet. Die Krisen der vergangenen Monate und Jahre haben auch die Mitarbeiter_innen in der Sozialwirtschaft sehr gefordert.
Welche Angebote und welche Leistungen haben sich bislang bewährt und entsprechen den Bedürfnissen und Bedarfen? Welche Fragen und sozialen Herausforderungen entstehen durch und gerade aktuell in Krisenzeiten?
Sich gemeinsam und interdisziplinär auf die Suche nach innovativen (neuen) Lösungen und Antworten zu begeben – darin sehe ich eine wichtige Herausforderung für eine soziale Zukunft.
Was hat sich seit Ihrem ersten Arbeitstag im Dachverband bis heute verändert?
Ich schätze seit meinem ersten Arbeitstag den interdisziplinären Zugang im Dachverband zu komplexen sozialen Themen, denn: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles).
Was macht für Sie Wien zu einer sozialen Stadt?
Die Menschen die hier leben und arbeiten, der soziale Zusammenhalt in dieser Stadt und die vielfältigen sozialen Angebote für jene, die unsere Hilfe brauchen.